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CDU besucht Jüdische Gemeinde: fest an der Seite Israels

Mit einem Olivenbäumchen als Zeichen dauerhaften Friedens als Geschenk war die CDU Münster zum Solidaritätsbesuch in die Jüdische Gemeinde gekommen. „Wir stehen fest an der Seite Israels und der Jüdischen Gemeinde“, sagte die CDU-Kreisvorsitzende Simone Wendland. Sie nannte es unerträglich, dass jüdische Mitbürger in Deutschland wieder Angst haben müssten und rief zur Zivilcourage auf.

v.l.n.r.: Ruprecht Polenz, Stefan Nacke, Simone Wendland und Stefan Weber übergeben Sharon Fehr einen Olivernbaumv.l.n.r.: Ruprecht Polenz, Stefan Nacke, Simone Wendland und Stefan Weber übergeben Sharon Fehr einen Olivernbaum
 Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Sharon Fehr, schilderte die Gefühlslage vieler Gemeindemitglieder nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel. „Israel war für uns immer Heimstatt und sicherer Zufluchtsort, wenn die Situation sich hier so verändert, dass wir wegmüssen – jetzt ist auch das gefährdet“, sagte Fehr. Jedes Gemeindemitglied habe Verwandte oder Freunde in Israel, die ihm über die Existenzängste dort berichteten. In Münster fühle sich die jüdische Gemeinde im Vergleich zu anderen Städten aber noch vergleichsweise sicher und sei sehr gut in die Stadtgesellschaft eingebunden. Zudem leiste auch die Polizei hervorragende Arbeit beim Schutz der Gemeinde. Dennoch sei auch in der Gemeinde die Verunsicherung groß. „Als junge jüdische Familie überlegt man schon, ob man ein Haus kauft oder doch lieber weiter zur Miete wohnt“, sagte Fehr.